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MS-DOS Kurs


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Herzstück des PC's ist ein Prozessor der Firma Intel. Beim IBM PC war es ein i8088 bei Kompatiblen meist ein i8086. Der einzige Unterschied besteht darin, daá der 8088 trotz interner 16-Bit-Archtektur nach außen einen 8-Bit-Datenbus besitzt, so daß anfangs die alten Peripherieschaltkreise genutzt werden konnten. Sein Nachfolgemodell nannte IBM PC/XT (XT für eXtended Technology), dessen wichtigste Neuerung eine Festplatte war. Er - der Standard-PC unserer Tage - wurde inzwischen vom Modell PC/AT (AT für Advanced Technology) abgelost. Er nutzt den Intel-Prozessor 80286 und im allgemeinen eine größere Festplatte. Damit sind vor allem Geschwindigkeitsvorteile verbunden. International vollzieht sich inzwischen auf breiter Front eine Ablösung durch den 80386, den ersten 32-Bit-Prozessor von Intel. Seine Stärken kann MS-DOS - wie schon erwähnt - nur unzureichend ausnutzen, deshalb bleibt er vor allem OS/2, UNIX und anderen leistungsfähigen Betriebssystemen vorbehalten.
Aber zurück zum Standard-PC. Vorwiegend ist er mit 640 KByte Hauptspeicher ausgerütet. Das ist die obere Grenze fü DOS. Viele Programme kommen auch mit wesentlichen weniger Speicher aus, da die PC's der Vergangenheit zuerst mit 256, später mit 512 KByte ausgestattet waren. Doch der exzessive Umgang mit Speicherplatz hat inzwischen dazu geführt, daß für eine Reihe von Programmen die 640-KByte-Grenze schon Probleme mit sich bringt.


© Jürgen Richter