PC's droht Gefahr durch Staubbelastung


Moderne PCs benötigen eine optimale Kühlung. Allerdings gelangt durch die Lüfter auch viel Staub in das Gehäuse, der die einzelnen Komponenten verschmutzt. Das berichtet das Computermagazin PC-Welt.

Obwohl aktuelle Rechner einen sehr hohen Kühlbedarf haben, verzichten die Hersteller auf den Einsatz von Filtern. Davon sind insbesondere die Kühlkörper sowie das Netzteil betroffen. Denn wenn die Kühlkörper verstauben und nicht mehr richtig arbeiten, dreht der PC die Lüfter weiter auf. Die Folge: Der PC wird laut und anfällig für Fehler.
Es kommt zur Überhitzung von wichtigen Bauteilen. Besonders betroffen sind die Spannungsregler des Netzteils die dadurch nicht mehr effektiv gekühlt werden und es somit zu einem Anstieg der Verlustleistung kommt. Als Folge dessen kann die 3,3 V Spannung stark abfallen, und die Stromstärke steigt.
Die Folgen sind Einbrennungen und teilweises verschmelzen der ATX-Mainbord-Kontakte mit anschließendem Komplettausfall des Netzteiles.
Die PC-Hersteller sparen, obwohl Luftfilter preiswerte Massenartikel sind. Anwender, die ihren Rechner selbst mit einem Filter nachrüsten möchten, können dies schnell und problemlos erledigen. Beispielsweise bietet die Firma Com-tra.de (www.com-tra.de) Lüftergitter mit integrierten Filtern ab rund fünf Euro pro Stück an. Laut PC-Welt sind bereits viele Gehäuse für einen nachträglichen Filtereinbau ausgelegt.

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© by Jürgen, Richter