Geänderte Befehle

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COMMAND Befehlsprozessor laden



Enviroment: Die Voreinstellung für die Größe des Enviroments wurde von 160 auf 256 Bytes erhöht.
Syntax: COMMAND /msg /p
Parameter: /msg Durch den neuen Schalter /msg wird festgelegt, daß alle Fehlermeldungen, die der Befehlsprozessor ausgeben kann, permanent im Arbeitsspeicher verbleiben. Ohne diesen Schalter müssen einige Fehlermeldungen von der Diskette bzw. Festplatte geholt werden, von der das System gestartet wurde.
/p Zusammen mit dem Schalter /msg muß auch /p angegeben werden, wodurch festgelegt wird, daß die Kopie des Befehlsprozessors nicht durch den EXIT-Befehl beendet werden kann. Außerdem wird durch den Schalter /p die Datei AUTOEXEC.BAT noch einmal ausgeführt.
Einsatzmöglichkeit: Der Schalter /msg sollte verwendet werden, wenn das System von einer Diskette gestartet wurde. Der Unterschied in der Größe des belegten Speichers beträgt etwa 4500 Bytes (mehr mit dem Schalter /msg).
Fehlermeldung: Wird der Schalter /msg nicht angegeben und kann eine benötigte Fehlermeldung nicht geladen werden, gibt das Betriebssystem folgende Nachrichten aus:
Parse-Fehler
Erweiterter Fehler
Hinweis: In der Microsoft-Dokumentation wird angegeben, daß die Enviroment-Variable COMSPEC verändert wird, wenn beim Aufruf von COMMAND der gesamte Pfad angegeben wird, wo der Befehlsprozessor zu finden ist. Wir konnten bei unseren Versuchen diesen Effekt nicht hervorrufen.
(c) Jürgen Richter